Die Bliss Expedition hat erfolgreich das Nordkap erreicht

Mission Erfolgreich abgeschlossen
Das Nordkap, der nördlichste, befahrbare Punkt Europas, wurde nach einer zweiwöchigen Expedition erreicht. Der Weg dorthin war alles andere als einfach und nichts für schwache Nerven. Starker Schneefall, vereiste Straßen und hohe Schneewände forderten fahrerisches Können. Das Fahrtraining auf einem gefrorenen See am ersten Tag erwies als ein tolles Erlebnis und perfekte Vorbereitung auf diese Polarexpedition zu gleich.
Der zweite Teil der Reise begann in Andenes (Norwegen), bei rauer See wurden von einem Boot aus Wale gesichtet. Danach ging es weiter nach Norden, entlang atemberaubender Fjorde mit wunderschönen schneebedeckten Bergen und klaren blauen Wasser.
Ein Camp wurde u.a. in Alta (Norwegen) auf einer sehr gastfreundlichen Husky Farm namens „Trasti og Trine“ aufgeschlagen. Hier wurde lehrreiches Wissen über Hundeschlittenrennen vermittelt und eine weitere erstaunliche Nacht unter dem Nordlicht verbrachten.
Die Straße zum Nordkap
Obwohl bereits 350 km nördlich des Polarkreises, war es noch ein weiter Weg bis zum Hauptziel: dem Nordkap. Die Winterbedingungen begannen sich zu verschärfen, starke Winde und heftiger Schneefall machten das Fahren schwierig und die örtlichen Behörden hatten die Straße bis zum letzten Stopp in Skarsvåg gesperrt. Den Teilnehmer der Bliss Mobil Expedition blieb nichts anderes übrig, als geduldig zu warten. Ein Schneepflug ermöglichte die Weiterfahrt im Konvoi, um schließlich tief in der Nacht doch noch nach Skarsvåg zu gelangen. Es ist das nördlichste Fischerdorf der Welt und das Nachtlager wurde direkt am wunderschönen Hafen aufgeschlagen.
Am 14. März wurden die Expeditionsteilnehmer erneut vor eine Geduldsprobe gestellt, auch die letzten 15 km zum Nordkap waren gesperrt. Es war durchaus möglich, dass die Straße von den Behörden nicht frei gegeben wird. Das Warten gab aber jeden die Möglichkeit eine letzte Überprüfung der Fahrzeuge durchzuführen und den Reifendruck zu senken. Trotz Eiseskälte konnte sich jeder in seiner Bliss Unit wohl fühlen. Vielen Dank an Kevin von Overland Travel, der sich permanent dafür Einsetzte die Abfahrt zu ermöglichen. Nachmittags gab es endlich grünes Licht, um hinter einem Schneepflug die Straße zum Nordkap, den nördlichsten Punkt Europas, befahren zu können.
Das Bliss Mobil Konzept erwies sich erneut als geeignet für extreme Bedingungen
Nach 17 Tagen, 3800 km durch ein „Winterwunderland“, kamen alle Teilnehmer glücklich und sicher in Romanievi (Finnland) an. Das Bliss Mobil Konzept erwies sich als geeignet für die extrem kalten, nordischen Bedingungen. Speziell das Energiekonzept ermöglichte es auf der gesamten Reise völlig unabhängig zu sein und ununterbrochen Komfort zu genießen – mit Bliss kommen Sie wirklich „überall hin“.
Bliss Mobil Overland Travel Expeditionen
Unser besonderer Dank geht an Kevin Kooijman von Overland Travel, der diese Expedition dank seiner professionellen Anleitung, unermüdlichen Bemühungen und einer erstaunlichen Organisation erneut zu einem großen Erfolg gemacht hat.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Bliss-Kunden, die an dieser Expedition teilgenommen haben. Sie haben erneut großartigen Teamgeist und die Begeisterung etwas über ihre Fahrzeuge zu lernen bewiesen und nicht zu vergessen viele „blissfull“ glückliche Momente innerhalb der Community geteilt.
Wir sehen uns auf der nächsten Bliss Mobil Expedition!
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